Das Bundeskabinett hat am Mittwochvormittag eine Aufnahme des Wolfes ins Jagdrecht beschlossen. Damit sollen sogenannte Problemwölfe leichter getötet werden können. Schutzmaßnahmen wie Zäune oder Hütehunde sollen aber weiterhin finanziell gefördert werden.
In Niedersachsen leben derzeit 59 Wolfsrudel. Laut Landesjägerschaft bleibt die Zahl der Wolfsrisse stabil: Im dritten Quartal konnten in 78 Fällen Wölfe als Verursacher für Übergriffe auf Nutztiere bestätigt werden.
Die geplante Novellierung des Bundesjagdgesetzes soll im Frühjahr 2026 im Bundestag verabschiedet wird.












