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Störche fliegen nach ihrem Sommerbesuch in Schleswig-Holstein normalerweise nach Afrika. In den letzten Jahrzehnten jedoch wählen immer mehr Tiere ihr Winterquartier in Spanien, wo sie auf Müllkippen genügend Nahrung finden. Manche Störche bleiben inzwischen sogar dauerhaft im Norden.

Erfreulich ist, dass der Bestand der Störche sich in den letzten Jahren erholt hat. Er erreicht wieder das Niveau der 1960er Jahre. Allein in Schleswig-Holstein erblickten in diesem Jahr 951 Jungstörche das Licht der Welt. Besonders der späte Nachwuchs, der ab Mitte Juni schlüpft, ist oft noch zu schwach für die Reise in den Süden.

Im Storchendorf Bergenhusen kümmert sich Storchenvater Stephan Struve um diese Jungstörche, pflegt sie und wildert sie im kommenden Frühjahr wieder aus. Dafür verfüttert er täglich große Mengen Fisch und ist auf Spenden angewiesen, um die hilfsbedürftigen Vögel zu versorgen.

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