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Am Sonntag haben Spezialkräfte der Polizei aus Niedersachsen und Schleswig-Holstein den Frachter „Scanlark“ an der Südschleuse des Nord-Ostsee-Kanals in Kiel kontrolliert. Mehr als 40 Beamt:innen waren im Einsatz. Sie setzten die Besatzung, die aus Russen bestehen soll, fest. Der Vorwurf: Verdacht der Agententätigkeit zu Sabotagezwecken und Gefährdung der kritischen maritimen Infrastruktur. Die Staatsanwaltschaft Flensburg hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Bereits vor drei Wochen wurde vor dem Kieler Leuchtturm ein auffälliges Schiff durch die Bundespolizei kontrolliert. Es wurde der russischen Schattenflotte zugerechnet.

Über den Umgang mit der russischen Schattenflotte hat SAT.1 REGIONAL-Reporter Niels Döring-Just mit Johannes Peters gesprochen. Er befasst sich am Kieler Institut für Sicherheitspolitik mit maritimer Strategie.

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