In Bremen hat eine Serie von Reifenbeschädigungen für Aufsehen gesorgt: In drei Stadtteilen wurden die Reifen von rund 260 Autos aufgeschlitzt. Die Polizei konnte nun einen Tatverdächtigen festnehmen.
Bei dem Mann handelt es sich um einen 41-Jährigen aus der Bremer Neustadt. Er ist den Behörden bereits bekannt – allerdings nicht wegen Vandalismus, sondern wegen Tierquälerei. Laut Staatsanwaltschaft soll er vor einigen Jahren zwei Kälber getötet und drei Pferde schwer verletzt haben.
Zivilpolizisten stellten den Mann in der Nacht zu Samstag gegen 1:30 Uhr. Er sitzt inzwischen in Untersuchungshaft. Der entstandene Schaden wird auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt. Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 41-Jährige allein gehandelt haben, das Motiv ist bislang unklar.












