Ein halbes Jahr nach dem gewaltsamen Tod der Hamburger Autorin Alexandra Fröhlich muss ihr Sohn in die geschlossene Psychiatrie. Das hat das Landgericht Hamburg am Mittwoch entschieden. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 23-Jährige die Tat im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen hat – aufgrund einer wahnhaften Störung und Drogenkonsums.
Der Sohn hatte seine Mutter Ende April auf ihrem Hausboot im Schlaf erschlagen. Die Öffentlichkeit war bei dem Verfahren weitgehend ausgeschlossen. Der 23-Jährige will gegen das Urteil keine Rechtsmittel einlegen.
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