Angesichts anhaltender Trockenheit dürfen Menschen in der Region Hannover (Niedersachsen) ab dem 1. Juni tagsüber nicht mehr unkontrolliert ihre Böden künstlich bewässern – sobald die Temperaturen 27 Grad erreichen. Ausgenommen ist die sogenannte Tröpfchenbewässerung. Dabei geben spezielle Schläuche mit Membran das Wasser gezielt an den Boden ab. Die neue Regelung stellt viele vor Herausforderungen: Landwirt:innen, Sportvereine und selbst Fährbetriebe spüren bereits die Folgen der langen Trockenperiode.
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