Nach zahlreichen Brustkrebs-Fehlbefunden am Klinikum Bremen-Mitte ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Anfangsverdachts der fahrlässigen Körperverletzung in 34 Fällen. Eine Ärztin in der Pathologie soll dutzende falsche Tumorarten bestimmt haben. Daraufhin wurden Patientinnen falsch behandelt und erhielten zum Teil sogar Chemotherapien.
Auch das Klinikum Bremen-Nord und das St.-Joseph-Stift sind betroffen, da sie Proben von der Pathologie im Klinikum-Mitte auswerten ließen. Betroffene Patientinnen könnten nun Schadenersatzansprüche geltend machen.












