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Ein dänischer Muschelfischer ist aktuell in der Flensburger Förde aktiv. Seit Monaten erntet er auf der dänischen Seite der Förde Miesmuscheln. Die Fangkörbe schädigen den Meeresboden langfristig, sagen Expert:innen. Auf der deutschen Seite findet seit 2018 keine Muschelfischerei statt. Auch die dänische Regierung hatte im Sommer 2023 beschlossen, die Schleppnetz-Fischerei zu verbieten. Noch ist das Gesetz aber nicht in Kraft getreten. Das Ökosystem der Flensburger Förde leidet besonders durch Nährstoffeinträge aus der Landwirtschaft. Die Entnahme der Miesmuscheln, die einen wichtigen Filter für das Ostseewasser bilden, sollen laut Expert:innen den Zustand noch verschlechtern.

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