Mit einem über vier Meter hohen aufblasbaren Bohrturm haben Greenpeace-Aktivist:innen am Montag in Hannover (Niedersachsen) gegen die geplanten Gasbohrungen vor der Nordseeinsel Borkum protestiert. Ein niederländischer Energiekonzern will dort in unmittelbarer Nähe zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer fossiles Gas fördern. Damit das auch auf deutscher Seite möglich wäre, müsste der Bundesrat einem deutsch-niederländischen Abkommen zustimmen.
Ob Niedersachsen die Pläne im Bundesrat tatsächlich noch stoppen kann, entscheidet sich in den kommenden Wochen.












