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Am Wochenende werden „Die neuen Meister“ in den KunstWelten des Landesmuseums Hannover (Niedersachsen) wiedereröffnet. Nach fast fünf Jahren Renovierung erstrahlen die Ausstellungsräume in neuem Glanz. Die ehemals kleinen Zimmer wurden zu großzügigen Sälen umgestaltet, in denen nun auch großformatige Werke besser zur Geltung kommen. In den KunstWelten werden Werke vom frühen Mittelalter bis zum Beginn der Moderne gezeigt.

Im neuen Ausstellungskonzept geht es nicht nur um die Bilder selbst, sondern auch um ihre Geschichte. Beispielsweise überlebte ein Porträt von Heinrich Tramm den Zweiten Weltkrieg nur knapp: Nach einem Bombentreffer war es im Tresor verschmort. Andere Werke stammen mit hoher Wahrscheinlichkeit aus NS-Raubkunst – die rechtmäßigen Besitzenden und Erb:innen zu ermitteln, sei oft schwierig.

Damit auch Familien mit Kindern den Weg ins Museum finden, haben die Planer:innen einen Ausprobier- und Mitmach-Raum integriert.

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