Copy LinkCopy LinkShare on MessengerShare on Messenger

Greenpeace hat Meeresschaum an neun Stellen in Nord- und Ostsee untersucht und eine hohe Belastung mit gesundheitsschädlichen PFAS-Chemikalien festgestellt. Diese langlebigen Stoffe, die u. a. in Outdoorkleidung und Pfannenbeschichtungen vorkommen, können Leberschäden, Schilddrüsenerkrankungen und Krebs verursachen. Besonders gefährdet sind Kinder und Hunde, die am Strand mit dem Schaum in Kontakt kommen. In manchen Proben lag die Konzentration fast 4.000-fach über den dänischen Grenzwerten für Badegewässer – in Deutschland gibt es bisher keine Grenzwerte für PFAS.

Über die PFAS-Problematik spreche wir heute im Studio mit Julios Kontchou, Ökotoxikologe von Greenpeace.

Zur Startseite