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Peter Tschentscher hat am Montag die ukrainische Hauptstadt Kiew (Kyjiw) besucht – als erster deutscher Landeschef seit Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022. Bei „17:30 SAT.1 REGIONAL für Hamburg und Schleswig-Holstein“ hat er am Mittwoch über seine Reise gesprochen.

Tschentscher reiste am Montagmorgen mit dem Zug aus Polen kommend ein, aus Sicherheitsgründen war der Besuch nicht öffentlich angekündigt worden. Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sprach die Einladung aus. Beide Bürgermeister hatten zwei Monate nach Kriegsbeginn einen „Pakt für Solidarität und Zukunft“ zur gegenseitigen Unterstützung ihrer Städte in Krisenzeiten geschlossen. Auch Wladimir Klitschko war bei dem Treffen dabei. Die Klitschko-Brüder lebten lange Zeit in Hamburg.

Peter Tschentscher und Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko betrachten Gedenktafeln gefallener ukrainischer Soldaten im russischen Angriffskrieg. Foto: Senatskanzlei Hamburg

Tschentscher übergab als Gastgeschenk drei Linienbusse der Hamburger Hochbahn. Zuvor wurden bereits drei Rettungswagen übergeben, die nun in Kiew im Einsatz sind.

Tschentscher zu Besuch im städtischen Krankenhaus

Für eine bessere medizinische Versorgung hat Hamburg außerdem Lungenautomaten und mehr als 100 Paletten mit Medizinprodukten gespendet. Im städtischen Krankenhaus, in dem auch Kriegsverletzte behandelt werden, machte sich Tschentscher, selbst gelernter Arzt, ein Bild von der Lage. 

Peter Tschentscher zu Besuch im städtischen Krankenhaus. Foto: Senatskanzlei Hamburg

SAT.1 REGIONAL/Senatskanzlei Hamburg

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