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Werder Bremen verlässt das soziale Netzwerk „X“. Das hat Geschäftsführer Klaus Filbry am Montagabend auf einer Mitgliederversammlung bekanntgegeben. Als Grund nannten die Verantwortlichen die zunehmende Radikalisierung der Plattform seit der Übernahme durch Tech-Milliardär Elon Musk 2022. Die Grün-Weißen sind damit nach dem FC St. Pauli bereits der zweite Bundesligist, der den Kurznachrichtendienst verlässt. Auf der Mitgliederversammlung konnte zudem ein erwirtschafteter Jahresüberschuss von knapp 2,2 Millionen Euro verkündet werden. Der Verein verfügt damit erstmals seit vier Jahren wieder über ein positives Eigenkapital. Maßgeblich dazu beigetragen hat ein regionales Investorenbündnis, welches Anfang des Jahres 38 Millionen Euro in die Kassen spülte.

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