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Nach dem schweren Zugunfall am Dienstagnachmittag in Hamburg sind die Ermittlungen noch in vollem Gange. Ein Sattelschlepper und ein ICE waren bei einem Bahnübergang in Hamburg-Rönneburg zusammengeprallt. Ein 55-jähriger Mann ist bei dem Unfall gestorben. Es soll sich um einen vierfachen Familienvater handeln. Gegen den Lkw-Fahrer wird aktuell ermittelt. Ihm wird unter anderem fahrlässige Tötung vorgeworfen. Der 34-jährige Fahrer aus Rumänien kam zunächst in Untersuchungshaft. Mittlerweile ist der Mann wieder freigelassen worden.

Die Deutsche Bahn teilte mit, dass die Strecke seit Mittwochmorgen wieder eingleisig für den Zugverkehr freigegeben ist. Die Arbeiten an dem zweiten Gleis werden wahrscheinlich noch bis mindestens einschließlich des Wochenendes andauern. Der Fernverkehr wird derzeit über Jesteburg umgeleitet, der Nahverkehr (Metronom) verkehrt eingleisig. Fahrgäste sollten sich auf den Seiten der Deutschen Bahn und des Metronom vor Reiseantritt über ihre Verbindungen informieren.

Beitrag: Björn Winter (SAT.1 REGIONAL)

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