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Ein Hof in Niedersachsen und ein Startup aus Bayern setzen auf Insekten als Futterquelle für Tiere in der Landwirtschaft. Der Grund: Klimawandel, knappe Ressourcen und steigende Preise. Larven werden in einem Verfahren zuerst in einen Futterbrei gegeben, der sich aus regional anfallenden Reststoffen zusammensetzt. Danach lagern die Tiere in Kisten für eine Woche in der Kälte. In einer Woche steigern die Larven ihr Gewicht um das 250-fache.

Die Larvenmast ist ein Beispiel für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Bisher sind sie in Deutschland ausschließlich als Futtermittel zugelassen. Doch mit dem wachsenden globalen Bedarf an Protein und einem zunehmenden Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz könnte sich das in Zukunft ändern.

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