HSV Hamburg kassiert sechste Auswärtsniederlage in Serie

Nicolaj Jörgensen und der HSV Hamburg spielten beim VfL Gummersbach. Frank Molter/dpa
Nicolaj Jörgensen und der HSV Hamburg spielten beim VfL Gummersbach. Frank Molter/dpa

Gummersbach (dpa/lno) –

Der HSV Hamburg hat die sechste Auswärtsniederlage in Serie in der Handball-Bundesliga kassiert. Beim VfL Gummersbach unterlag die Mannschaft von Trainer Torsten Jansen mit 27:33 (14:15). Beste Werfer in der mit 4.132 Zuschauern ausverkauften Schwalbe-Arena waren die Hamburger Frederik Bo Andersen und Niklas Weller mit je fünf Toren sowie der Gummersbacher Miro Schluroff mit acht Treffern.

Beide Teams brauchten einige Minuten, um auf Betriebstemperatur zu kommen. Den ersten Treffer der Partie erzielte Nationalspieler Schluroff mit dem 1:0 (5. Minute) für die gastgebenden Oberberger. Ihren Anteil an der trefferarmen Partie hatten beide Torhüter. VfL-Keeper Dominik Kuzmanovic und HSVH-Schlussmann Robin Haug waren sofort mit einigen Paraden zur Stelle.

Hamburg kommt schlecht in die zweite Hälfte

Der HSVH, der ohne die angeschlagenen Andreas Magaard, Dominik Axmann und Elias Kofler angereist war, überstand die erste kritische Phase noch schadlos. Aus einem 4:7 (14.) machten die Hanseaten schnell wieder ein 8:8 (18.). Auch zur Halbzeit betrug der Rückstand nur einen Treffer.

Der Auftakt in die zweite Hälfte misslang den Gästen dann aber komplett. Über 20:16 (35.) zog Gummersbach auf 28:22 (48.) davon. Diesen Rückstand holten die Hamburger, die das Hinspiel gegen den VfL noch knapp mit 31:30 für sich entschieden hatten, nicht mehr auf.

© dpa-infocom, dpa:251227-930-471159/1

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