Jedes Jahr im Dezember wird aufs Neue über ein Feuerwerksverbot diskutiert. Die Zahl der Unfälle mit Raketen und Böllern steigt von Jahr zu Jahr – das merkt man auch in der Notaufnahme des UKSH in Kiel (Schleswig-Holstein).
Verletzt worden sind in den vergangenen Jahren auch viele Einsatzkräfte. Besonders in größeren Städten lieferten sich Randalierer Feuerwerksschlachten untereinander, beschossen aber auch Polizei und Rettungsdienste. Die Gewerkschaft der Polizei hat daher eine Petition gestartet, die ein bundesweites Böllerverbot für Privatpersonen fordert. Silvester müsse für Einsatzkräfte wieder sicher werden, so die Gewerkschaft. Damit hat sie viele Befürworter:innen: Aktuell haben rund 2,3 Millionen Menschen die Petition unterschrieben.