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Das neue KI-gestützte Überwachungssystem der Polizei soll ab dem 1. September mit Videoaufnahmen von Passant:innen an zwei öffentlichen Orten trainiert werden. Das bestätigte die Hamburger Polizei am Mittwoch.

Geplant ist, dass am Hansa- sowie am Hachmannplatz Videomaterial gesammelt und in das System eingespeist wird. Ziel ist es, eine realitätsnahe Bewertung von Situationen zu ermöglichen. Die Künstliche Intelligenz soll künftig in der Lage sein, etwa Faustschläge von gewöhnlichen Armbewegungen zu unterscheiden, um Gewalttaten frühzeitig zu erkennen.

Ein Teil der Aufnahmen soll über einen längeren Zeitraum gespeichert werden – ein Aspekt, den Hamburgs Datenschutzbeauftragter Thomas Fuchs kritisch sieht. Er fordert eine Klärung der datenschutzrechtlichen Fragen, bevor das KI-Training startet.

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