Vor dem Oberlandesgericht Hamburg müssen sich von Montag an zwei syrische Brüder wegen eines geplanten Anschlags und der Unterstützung des Islamischen Staats verantworten. Nach Angaben der Generalstaatsanwaltschaft wollte einer der Männer mit einem selbstkonstruierten Sprengstoffgürtel einen Anschlag verüben. Der andere ist wegen Beihilfe zur Terrorismusfinanzierung angeklagt. Der 29-Jährige wurde Ende April in Hamburg festgenommen, der 24-Jährige im bayrischen Kempten verhaftet. Sollten die Angeklagten schuldig gesprochen werden, könnten ihnen Freiheitsstrafen von bis zu zehn Jahren drohen.
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