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Am Donnerstag wurde in Hamburg ein weiterer der sogenannten Encrochat-Prozesse gegen zwei mutmaßliche Drogenschmuggler eröffnet. Den zwei Männern im Alter von 35 und 36 Jahren, die sich vor Gericht verantworten müssen, wird vorgeworfen, an dem bandenmäßigen Schmuggel von mindestens zwei Tonnen Kokain beteiligt gewesen zu sein. Die Drogen wurden in Containern mit Reis, Bananen und Brokkoli aus Südamerika in den Hamburger Hafen geschmuggelt. Dafür wurden unter anderem die Containerabfertigungsprozesse am Terminal Burchardkai manipuliert.

Das am Donnerstag gestartete Verfahren ist eines von mehreren in diesem Zusammenhang. Einer der Angeklagten gilt aus Haupttäter. Beide Männer wollten sich noch nicht zu den Vorwürfen äußern. Für das Verfahren sind 33 Termine anberaumt.

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