Leere U-Bahnsteige und verstopfte Straßen: Seit drei Uhr morgens läuft der 24-Stunden-Warnstreik der Hamburger Hochbahn. Die Beschäftigten fordern mehr Geld und bevor am Donnerstag die nächste Verhandlungsrunde zwischen Verdi und Hochbahn startet, zeigten die Angestellten ihre Muskeln. Busse und U-Bahnen blieben am Mittwoch in den Betriebshöfen. Großer Andrang herrschte hingegen bei den S-Bahnlinien, die vom Streik nicht betroffen waren. Viele sind auch aufs Auto umgestiegen – es kam zu langen Staus. Sollte es bei der Tarifverhandlung am Donnerstag keine Einigung geben, droht Verdi mit weiteren Warnstreiks.
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