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Wolfgang Borchert war einer der bekanntesten Autoren der Nachkriegszeit. Vor allem sein Heimkehrerdrama „Draußen vor der Tür“ machte ihn berühmt. Borchert hatte aber auch eine frohe, lebensbejahende Seite: Er liebte Jazz, Gedichte, Frauen und die Bühne. Beide Aspekte bringt jetzt ein anderer Hamburger zusammen: Stefan Gwildis tritt im St. Pauli Theater auf. Schöne Lieder und düstere Texte, wie etwa über den Soldaten „Jesus“, der seine toten Kameraden begraben muss.

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