Bahnbeschäftigte legen ab Mittwoch für sechs Tage lang ihre Arbeit nieder. Die Lokführer:innen der GDL wollen damit den Druck auf die Deutsche Bahn weiter erhöhen. Die Bahn reagierte mit einem Notfahrplan auf den Arbeitskampf. Die Züge von Hamburg nach Kiel und Flensburg (beide Schleswig-Holstein) sollen im Zwei- beziehungsweise Drei-Stunden-Takt fahren. Auf der Strecke Hamburg-Lübeck verkehren die Züge im Stundentakt. Der Autozug nach Sylt soll nicht von der Arbeitsniederlegung betroffen sein.
Über den anstehenden Streik der Lokführer:innen hat SAT.1 REGIONAL mit Hartmut Petersen, dem Bezirksvorsitzenden der GDL-Nord, in Hamburg gesprochen.
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