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2010 wurde erstmals eine große Anzahl von Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche bekannt. Die Aufarbeitung ist noch lange nicht abgeschlossen. Genau da setzt ein neues Theaterstück aus Hildesheim an. Im Fokus stehen die Opfer und ihr Wunsch nach Gerechtigkeit. Um die Geschichte so realitätsnah wie möglich auf die Bühne zu bringen, hat Regisseurin Ayla Yeginer ein Jahr lang recherchiert, altes Material durchforstet, Betroffene und Kirchenvertreter:innen interviewt. „Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert“ heißt das Stück, das am Samstag zum ersten Mal aufgeführt wird. Bis Ende Juni wird das Stück im Theater für Niedersachsen in Hildesheim gespielt.

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