Auch am Freitag noch war der Bahnverkehr zwischen Hannover (Niedersachsen) und Berlin empfindlich gestört. Bei Leiferde im Kreis Gifhorn waren am Donnerstag zwei Güterzüge zusammengekracht. Immer noch strömt hochentzündliches und explosives Gas aus den Waggons und auch das unwegsame Gelände ist ein Problem für die Einsatzkräfte, denn an der Unfallstelle wird schweres Gerät benötigt. Im Moment kann das aber über die engen, durch den Regen aufgeweichten Waldwege, gar nicht an die Unfallstelle kommen. Die Deutsche Bahn hat am Freitag mitgeteilt, dass die Strecke noch mindestens bis zum 27. November gesperrt sein wird.
Sonderkulanz
Wie die Deutsche Bahn außerdem mitteilte, können alle Fahrgäste, die ihre für den Zeitraum vom 18. November bis 27. November geplante Reise aufgrund der Zugkollision verschieben möchten, ihr bereits gebuchtes Ticket für den Fernverkehr ab sofort bis einschließlich sieben Tage nach Störungsende flexibel nutzen. Sitzplatzreservierungen können kostenfrei storniert werden. Mehr Informationen unter: www.bahn.de/sonderkulanz
Zudem gelten bei Verspätung oder Zugausfall die allgemeinen Fahrgastrechte. Weitere Informationen unter: www.bahn.de/fahrgastrechte
Bahnreisende sollten sich vor Fahrtantritt über ihre Verbindung informieren: www.bahn.de/aktuell
Zu Beeinträchtigungen im Regionalverkehr informiert enno Nahverkehr: www.der-enno.de