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Das Landgericht Hamburg hat am Montag einen 48-Jährigen erneut zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe wegen Mordes an einem Brasilianer verurteilt. In einem vorherigen Verfahren war der Angeklagte bereits verurteilt worden. Der Bundesgerichtshof hatte daraufhin in einem Revisionsverfahren das Urteil wegen Mordes aufgehoben. Am Montag sprach die Richterin den angeklagten Italiener erneut schuldig. Auch wenn die Leiche schon verwest gewesen sei, ließe sich der Ablauf der Tat trotzdem rekonstruieren. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Angeklagte das Opfer nach einer Party mit K.o.-Tropfen betäubt und anschließend vergewaltigt habe. Als das Opfer geschrien hat, soll der Täter den Brasilianer ermordet haben.

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