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Vor anderthalb Jahren ist ein Auto in Neumünster (Schleswig-Holstein) in drei Fußgänger gerast. Alle drei Menschen kamen ums Leben. Der mutmaßliche Fahrer soll zu schnell, unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs gewesen sein. Am Montag sollte der Prozess in Kiel gegen den Mann starten – daraus wurde aber nichts, denn der Angeklagte kam nicht, weil er unter Drogen stand. Am Donnerstag wurde nun ein zweiter Versuch gestartet und der Prozess konnte starten. In Handschellen wurde der Angeklagte vorgeführt. Doch Antworten für die Angehörigen der drei totgefahrenen Opfer gab es auch diesmal von ihm nicht.

Der Angeklagte schloss nicht kategorisch aus, sich zum Unfallhergang im weiteren Prozessverlauf zu äußern, um so den Schmerz der Familien und Freunde, die sich Erkenntnisse erhoffen, zu lindern. Fünf Verhandlungstage hat er dafür noch Zeit.

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