Mitten im Hamburger Grindelviertel stand einst die Bornplatzsynagoge. Sie fiel den Nazis während der Novemberpogrome 1938 zum Opfer. Heute erinnert nur noch ein Mosaik auf dem Platz an das jüdische Gotteshaus. Schon seit 2010 setzten sich immer mehr Unterstützer:innen, darunter viele Prominente, für einen Wiederaufbau ein. Am Dienstag wurde nun im Hamburger Rathaus die lang erwartete Machbarkeitsstudie vorgestellt: Der Nazi-Bunker auf dem Platz kann nicht bleiben, das Bodenmosaik kann überbaut werden und die Synagoge selbst wird sich am historischen Gebäude orientieren, kann aber als Gotteshaus kleiner werden. Das waren die drei wichtigsten Punkte der Studie.
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