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Nach aktuellen Zahlen des RKI aus 2021 leben in Niedersachsen etwa 3.650 Menschen mit HIV. Seit über 30 Jahren wird weltweit immer am 1. Dezember auf die Themen HIV und AIDS aufmerksam gemacht und der Verstorbenen gedacht. Das Wort „Aids“ lässt viele Menschen erst einmal zusammenzucken. Doch HIV ist heute nicht mehr zwangsläufig eine tödliche Bedrohung wie in den 80er-Jahren. Dennoch infizieren sich immer weiter Menschen mit dem Virus und die sehen sich häufig Stigmatisierung, Ausgrenzung und Diskriminierung seitens der Gesellschaft ausgesetzt. Hier ist Antidiskriminierungsarbeit gefragt. Grundsätzlich hat jeder Mensch mit HIV das Recht, seine Infektion zu verschweigen.

Sebastian Bathge aus Hannover hat mit SAT.1 REGIONAL über seine Erfahrungen als HIV-Positiver gesprochen. Der Sozialarbeiter ist auch auf Grund von persönlichen Erfahrungen der Meinung, dass ein Outing und ein selbstbewusster Umgang mit HIV zu weniger Diskriminierung führen kann.

Weitere Informationen und Hilfe finden Erkrankte bei der AIDS-Hilfe Niedersachsen.

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