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Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat Kühlhäuser angemietet, um dem Schlachtstau wegen der Afrikanischen Schweinepest abzubauen. Damit sollen Schlachthöfe einen Anreiz bekommen, die Tiere abzunehmen, weil das Fleisch in den Kühlhäusern zwischengelagert werden kann.

Mittlerweile werden die Ställe zu voll, weil es kaum Abnehmer für die Schweine gibt. Die Tiere sind gesund, dürfen aber nur zu Billigfleisch verarbeitet werden. Derzeit sind in der Region 21.000 überschwere Schweine, die geschlachtet werden müssen. Wöchentlich kämen fast 6.000 hinzu. Die Schweinepest war Anfang Juli in einem Betrieb in Emsbüren (Niedersachsen) ausgebrochen.

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