Copy LinkCopy LinkShare on MessengerShare on Messenger

Derzeit bekommen 7.000 Menschen in Bremen jeden Tag Lebensmittel von der Tafel, aber damit ist längst nicht allen Bedürftigen geholfen. Die Not ist viel größer – im Stadtteil Osterholz, zum Beispiel. Nachdem Ortsamtsleiter Ulrich Schlüter bei der katholischen Gemeinde um Hilfe gebeten hat, erfuhr Schwester Deodata von der Not im Quartier. Daraufhin organisierte sie Lebensmittel- und Geldspenden. Die hilfsbereite Katholikin tut alles, was sie kann. Sie hat die komplette Logistik der „RaphaelOase“ aufgebaut und einen großen Stamm von ehrenamtlichen Helfenden gefunden. Anders als bei der Tafel muss dort niemand seine Bedürftigkeit nachweisen. Bürokratie würde nur unnötig aufhalten, sagt Schwester Deodata.

Zur Startseite