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Vor dem Hamburger Landgericht ging am Freitag nach mehr als zwei Jahren einer der größten Rauschgift-Prozesse der Stadt zu Ende. Elf Männer wurden zu Haftstrafen zwischen sechs und 15 Jahren verurteilt. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten rund acht Tonnen Kokain aus Kolumbien in Seefracht-Containern versteckt geschmuggelt hatten.

Drei der Angeklagten sollen ihre beruflichen Positionen in der Hafenlogistik dafür genutzt haben, die in Hamburg ankommenden Container mitsamt ihrer Ladung von den Terminals zu bringen.
Möglich wurde der Prozess durch das Knacken der sogenannten Encrochat-Software, sie wird von vielen Kriminellen zur Kommunikation genutzt.

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