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Eine immer höhere Zahl an Patient:innen bringt die Notaufnahmen der Krankenhäuser in Schleswig-Holstein an ihre Belastungsgrenzen. Die Anzahl der Patient:innen, die sich im vergangenen Jahr beispielsweise in der Zentralen Notaufnahme des Städtischen Krankenhauses in Kiel behandeln ließ, stieg um 50 Prozent. Die häufigsten Diagnosen waren demnach Atem- und Harnwegs- sowie Herzerkrankungen.

Da sich rund ein Fünftel der Patient:innen aber auch von niedergelassenen Ärzt:innen hätte behandeln lassen können, bittet das Gesundheitsministerium darum, Notaufnahmen nur in Notfällen in Anspruch zu nehmen. Vor allem in der Silvesternacht erwarten die Notaufnahmen in Norddeutschland viel Arbeit und erhöhen deshalb ihre Personalstärke.

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