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Der Bundesgerichtshof hat ein Urteil des Landgerichts Hannover (Niedersachsen) wegen eines illegalen Autorennens bei Barsinghausen aufgrund von Rechtsfehlern weitgehend aufgehoben. Die Hauptangeklagte war zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden, ihr Kontrahent zu vier Jahren. Das Landgericht Hannover hatte es als erwiesen angesehen, dass die beiden 40-Jährigen im April 2022 mit bis zu 180 Stundenkilometern nebeneinander hergerast waren. In einer Kurve bei Barsinghausen hatte die Frau die Kontrolle verloren und war frontal mit entgegenkommenden Autos zusammengestoßen. Zwei Kinder im Alter von zwei und sechs Jahren starben. Der Fall muss nun von einer anderen Kammer des Landgerichts Hannover neu verhandelt werden.

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