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Knapp sechs Wochen nach der Geiselnahme auf dem Hamburger Flughafen gibt es neue bauliche Sicherheitsvorkehrungen an den Zufahrten. Dazu zählen Betonbarrieren und mobile Rammschutzanlagen. In den kommenden Wochen sollen dauerhafte Verstärkungen wie stählerne Falltore und Poller die Sofortmaßnahmen ablösen. Der Flughafen investiert dafür rund eine Million Euro. Am 4.November hatte ein 35-Jähriger mit einem Mietwagen eine aus mehreren Schranken bestehende Absperrung durchbrochen und war auf das Vorfeld gerast. Im Auto hatte er seine vier Jahre alte Tochter als Geisel. Hintergrund war ein Sorgerechtsstreit. Nach 18 Stunden konnte die Geiselnahme ohne Verletzte beendet werden.

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