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Wer in Niedersachsen auf dem Land lebt, muss für den Besuch bei der Ärztin oder dem Arzt oftmals lange Wege in Kauf nehmen, denn es gibt immer weniger Hausärztinnen und Hausärzte in ländlichen Gebieten. Damit sich das in Zukunft ändert, hat das Land im vergangenen Jahr die Landarztquote angeschoben. Konkret geht es dabei um 60 Studienplätze, explizit für künftige Landärztinnen und -ärzte, die sich verpflichten, mindestens zehn Jahre auf dem Land ärztlich tätig zu sein.

Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen hat seit Jahren erhebliche Probleme, die Sitze auf dem Land neu zu besetzen. SAT.1 REGIONAL hat mit KVN-Vorstandsmitglied Thorsten Schmidt darüber gesprochen, wie viele Landärztinnen und Landärzte aktuell bereits in Niedersachsen fehlen, warum Nachwuchsmediziner:innen augenscheinlich lieber in den Städten arbeiten wollen und welchen Effekt er sich von der Landarztquote verspricht.

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