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Für Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) stand am Mittwoch ein nicht ganz alltäglicher Termin auf der Agenda: Es ging runter in den Schacht Konrad bei Salzgitter. Das geplante Endlager für radioaktiven Müll steht weiterhin in der Kritik. Ab 2027 sollen dort 300.000 Kubikmeter schwach und mittelradioaktiver Atommüll endgelagert werden. Seit 2008 wird das alte Bergwerk dafür umgebaut. Entschieden wurde das schon vor mehr als 40 Jahren, doch genauso lange kämpfen die Menschen aus der Gegend schon dagegen. Umweltschützer:innen wollen, dass das Planungsverfahren für den Schacht Konrad von Neuem startet. Aus ihrer Sicht muss die Sicherheit der Stollen nochmal unter aktuellen Kriterien überprüft werden. Das Land will spätestens bis zum Jahresende eine Entscheidung treffen.

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