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Die Fälle von häuslicher Gewalt sind im vergangenen Jahr – nicht nur in Bremen – wieder angestiegen. Damit gemeint ist Gewalt gegen Menschen im eigenen Zuhause, ohne das jemand davon etwas mitbekommt. Die Dunkelziffer ist gerade in diesem Bereich hoch. Damit den Menschen in Zukunft besser geholfen werden kann, gibt es im Klinikum Bremen-Mitte jetzt eine Gewaltschutzambulanz. Opfer von häuslicher oder sexualisierter Gewalt können sich dort vertraulich untersuchen lassen. Die Fotos und DNA-Spuren werden bis zu zehn Jahre dort aufbewahrt. Saskia Etzold hat die neuen Räume mit eingerichtet. Jahrelang hat sie die Gewaltschutzambulanz an der Berliner Charité geleitet.

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