Am Mittwochnachmittag wurde ein Mann in Geesthacht (Schleswig-Holstein) durch Hundebisse lebensgefährlich verletzt. Die Polizei musste das Tier nach eigenen Angaben erschießen, um den Verletzten versorgen zu können.
Eine Spaziergängerin soll eine augenscheinlich schwer verletzte Person in einem Wald gemeldet haben, die auf dem Boden lag. Neben der Person soll sich ein Hund befunden haben, der nicht angeleint war. Vor Ort fanden die Beamt:innen einen stark blutenden Mann vor.
Als die Beamt:innen dem Verletzten Hilfe leisten wollten, soll der Hund aggressiv auf die Rettungskräfte zugelaufen sein. Nach eigenen Angaben musste die Polizei den Hund erschießen, um den Verletzen versorgen zu können.
Opfer mit massiven Bissverletzungen an beiden Armen
Der 35-jährige Geesthachter wurde lebensgefährlich verletzt in ein Krankenhaus geflogen. Er wies massive Bissverletzungen an beiden Armen auf. Die Polizei geht davon aus, dass er schon einige Zeit hilflos in dem Waldstück gelegen haben muss.
Bereits am 10. Januar 2024 soll der Hund, ein American Bully XL, die 31-jährige Lebensgefährtin des Halters schwer verletzt haben, als sie beim Gassigang aufgrund von Glatteis stürzte, berichtet die Polizei.
SAT.1 REGIONAL/Polizei Ratzeburg/tam