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Die ersten Stolpersteine in Bremen wurden vor 19 Jahren installiert. Mit den kleinen Tafeln im Boden der Bürgersteige wird den Opfern der NS-Zeit gedacht. Am Mittwoch sind acht weitere Gedenktafeln hinzugekommen. Insgesamt waren es in den letzten Tagen in Bremen 22 Stück. Durch die Angriffe der terroristischen Hamas auf Israel am vergangenen Wochenende hat für den Initiativkreis „Stolpersteine“ das Gedenken noch einmal eine entscheidende Bedeutung bekommen. Nach israelischen Angaben starben seit dem Holocaust nicht mehr so viele Jüdinnen und Juden wie bei diesem Angriff.

Doch nicht nur jüdische Menschen fielen den Nazis zum Opfer. Durch das sogenannte Euthanasieprogramm wurden auch hunderttausende psychisch erkrankte und Menschen mit Behinderung ermordet. Auch an diese Menschen erinnern die kleinen Messingtafeln, die von freiwilligen Pat:innen finanziert werden.

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