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Das Hamburger Wahlergebnis in der Europawahl unterschiedet sich gravierend von dem auf Bundesebene. Die Grünen sind in der Hansestadt mit 21,2 Prozent stärkste Partei, aber auch hier haben sie, wie auf Bundesebene massiv stimmen verloren. Zweitstärkste Kraft in Hamburg mit 18,7 Prozent der Stimmen ist die SPD. Auch sie schneidet in Hamburg deutlich besser ab als im Bund. Die CDU, der Wahlsieger auf Bundesebene, legt in Hamburg leicht zu und kommt auf 18,4 Prozent der Stimmen. Die AfD, die deutschlandweit auf 15,9 Prozent kam, gewann in Hamburg nur 8 Prozent der Stimmen. Die FDP erreichte in Hamburg 7,0 Prozent. Die Landesvorsitzende ist zufrieden. Auf 6 Prozent der Stimmen kam die Ökopartei Volt, die Linke erreichte in Hamburg 5,1 und lag damit vor dem Bündnis Sahra Wagenknecht mit 4,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung in der Hansestadt lag bei 65,7 Prozent.

SAT.1 REGIONAL hat mit Politikwissenschaftler Professor Elmar Wiesendahl unter anderem drüber gesprochen, warum das Ergebnis in Hamburg so anders im Vergleich zum Bundesergebnis ist.

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