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Seit September 2022 herrscht Aufruhr im Iran. Immer mehr junge Menschen demonstrieren auf der Straße für mehr Freiheit und Menschenrecht – und vor allem gegen das Regime. Etliche von ihnen sind inhaftiert, manchen droht die Todesstrafe. Auch Iraner:innen in Deutschland kämpfen für ihre Familien im Heimatland. So auch der 30-jährige Amir Kazemi aus Gifhorn (Niedersachsen). Nachts kriegt er kaum noch ein Auge zu. Sein Cousin Majid wurde im Iran zum Tode verurteilt und das nur, weil er an einer Demonstration gegen das Regime teilgenommen hat. Dort wurden drei Soldaten getötet. Majid wird nun der „Kampf gegen Gott“ vorgeworfen.

Amir Kazemi macht in den sozialen Medien auf das Schicksal seines Cousins aufmerksam. Immer wieder teilt er Videos und Fotos aus dem Iran. Auch Bundestagsabgeordneter Christian Dürr hat das gesehen und direkt die politische Patenschaft von Majid übernommen. Amir und der niedersäschische Politiker sind oft im Kontakt. Auch Christian Dürr nutzt seine Reichweite, um auf Majids Schicksal aufmerksam zu machen.

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