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Die Attacken auf Rettungskräfte in der Silvesternacht werden verurteilt. Es gibt Forderungen nach harten Strafen für die Täter oder mehr Böllerverbotszonen. Aber wie geht es den Betroffenen, den Angegriffenen, eigentlich heute?

Tobias Schön ist seit 16 Jahren ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz, um Menschen zu retten und zu schützen. Bei dem Angriff in der Silvesternacht wurde seine Brandschutzhose von einem Böller durchschossen. Es war ein gezielter Angriff mitten in Schnelsen, am nördlichen Stadtrand Hamburgs. Dass er dabei nur leichte Verbrennung erlitt, war Glück im Unglück. Die gezielten Angriffe auf Einsatzkräfte sind für ihn zudem kein neues Phänomen. Mental hat er den Angriff verarbeitet, sagt er. Er wünscht sich allerdings mehr Wertschätzung von den Menschen, für die er und seine Kolleginnen bzw. Kollegen täglich freiwillig und ehrenamtlich ihr Leben riskieren.

SAT.1 REGIONAL hat mit Hamburgs Innensenator Andy Grote über das Thema gesprochen.

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