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Egal ob fiese Kommentare, Beleidigungen, Bloßstellungen oder sogar Erpressung: Immer mehr Jugendliche werden Opfer von psychischer Gewalt im Internet. Das hat unter anderem eine neue Studie der Barmer-Krankenkasse ergeben. Demnach sollen im vergangenen Jahr rund 16 Prozent der Jugendlichen Opfer von Cybermobbing gewesen sein.

Ganz vorne lag dabei auch vor allem der Messenger WhatsApp. 56 Prozent der befragten Jugendlichen hatten angegeben dort Opfer von Hass geworden zu sein. Bei Plattformen wie Instagram oder TikTok waren es rund 34 Prozent.

Grund für die gestiegen Zahlen sei dabei wohl, dass die Hemmschwelle in den sozialen Medien weitaus geringer sei, als etwa direkt in der Schule. Außerdem können sich Gerüchte und Lügen dort besonders schnell und vor allem unkontrolliert verbreiten.

Wo Cybermobbing anfängt und wie man Betroffenen helfen kann, darüber hat SAT.1 REGIONAL mit Dr. Susanne Klein, der Landesgeschäftsführerin der Barmer, gesprochen.

Anlaufstellen bei Cybermobbing

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