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Das Wendland in Niedersachsen ist längst ein Anziehungspunkt für viele, denen die Großstadt und das moderne Leben zu hektisch geworden sind. Auch Conrad Schwill hatte mit 19 genug vom biederen Durchschnittsleben und stieg aus. Er lebte auf der Straße, unternahm Rucksackreisen durch die Welt, überwinterte in Havanna und Kalkutta und widmete sein Leben den Reisen und seinen Büchern. Im Wendland kam er schließlich zur Ruhe. Durch das Erbe seiner Eltern kam der selbst ernannte Philosoph ungeplant zu Geld und ließ davon ein Gasthaus im kleinen Rundlingsdorf Schreyahn komplett renovieren. Seit etwa dreieinhalb Jahren wohnt er nun dort. Mehrere Gästezimmer, den Veranstaltungssaal und die ehemalige Gastwirtschaft hat der Aussteiger wieder herrichten lassen. Für letztere sucht Conrad Schwill noch Unterstützung durch Gleichgesinnte.

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