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Nach den tödlichen Schüssen am hellichten Tag auf einer vielbefahrenen Kreuzung in Hannover (Niedersachsen) ist der Angeklagte Rinor Z. am Mittwoch vom dortigen Landgericht zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt worden. Obwohl der Angeklagte zuvor angegriffen wurde, sah das Gericht den strafmindernden Tatbestand nicht.

Der 33-Jährige ist im Juni vergangenen Jahres an der Arndtstraße in Hannover nach einem jahrelangen Streit von einem Widersacher angegriffen worden. Mehrere Schüsse aus der Waffe des Verurteilten hatten den Beifahrer des Angreifers getötet.

Das Gericht ist mit den zehn Jahren Haft drei Jahre über der Forderung der Staatsanwaltschaft geblieben. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert.

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