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Verbraucherinnen und Verbraucher sollen klar ablesen können, wie viel Platz Nutztieren während der Mast zur Verfügung steht. Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir (Grüne) hatte dazu am Dienstag ein klares Konzept zur Tierwohlkennzeichnung vorgestellt. Es handelt sich dabei um ein fünfstufiges Modell der Tierhaltungskennzeichnung für Fleisch und Wurst.

Schweine in einem Stall. Foto: Carlos Restrepo/ stock.adobe.com

Die niedersächsichen Landwirtinnen und Landwirte begrüßen das Label grundsätzlich. Es geht ihnen aber schon jetzt nicht weit genug.

Gesetzesentwurf sieht fünf Haltungsformen vor

Die Eckpunkte, die Özdemir am Dienstag in Berlin vorgestellt hat, sehen folgende Haltungsformen vor.

  • Stall: Hier werden nur die gesetzlichen Mindestanforderungen erfüllt.
  • Stall und Platz: Hier gibt es 20 Prozent mehr Raum für die Tiere als bei den Mindestanforderungen.
  • Frischluftstall ist auf mindestens einer Seite offen.
  • Auslauf/Freiland: Tiere können mindestens acht Stunden am Tag ins Freie.
  • Bio: Hier gibt es größere Auslaufflächen und noch mehr Platz im Stall.
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