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In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnen am Freitag die Schulferien und aus Nordrhein-Westfalen rollt die zweite Urlaubswelle an. Der ADAC erwartet volle Autobahnen und Staus jetzt am Wochenende.

Gerade in Richtung Nord- und Ostsee würden Tagestouristen für zusätzlichen Verkehr sorgen, aber auch Richtung Süden bräuchten die Autofahrer:innen viel Geduld. Besonders betroffen sei laut ADAC die A1 rund um Hamburg. Zusätzlich sorge eine Baustelle zwischen Neustadt und Pansdorf für Staus kurz vor der Küste. 

Spitzenzeiten: Freitagnachmittag und Samstag

Auf der A7 werde es vor und hinter dem Elbtunnel besonders eng. Zudem seien die Bundes- und Landstraßen in der Küstenregion von dem erhöhten Verkehrsaufkommen stark betroffen. Die Spitzenzeiten seien Freitagnachmittag sowie der Samstag.

Tipp des ADAC: Antizyklisch in den Urlaub starten

Der ADAC empfiehlt Urlauber:innen, falls möglich, antizyklisch in den Urlaub zu starten. Wer am Freitag erst gegen Abend startet oder am Samstag sehr früh losfährt, habe die Chance, vergleichsweise wenige Staus zu erleben.

„Wieder so staureich wie vor der Corona-Pandemie“

„Insgesamt dürfte dieser Reisesommer wieder so staureich werden wie vor der Corona-Pandemie“, so Christof Tietgen vom ADAC Hansa e.V. Inländische Urlaubsdestinationen würden sich wachsender Beliebtheit erfreuen, was sich auf den heimischen Fernstraßen deutlich bemerkbar mache. Auch Autoreisen ins benachbarte Ausland sind, dank weggefallender Corona-Beschränkungen, wieder problemlos möglich.

Lkw-Ferienfahrverbot an Samstagen

Etwas Erleichterung verspreche das zusätzliche Lkw-Ferienfahrverbot, das am 2. Juli in Kraft tritt – und das bis Ende August immer samstags von sieben bis 20 Uhr gilt.

Ein Stau auf einer Autobahn. Foto: TIMDAVIDCOLLECTION/stock.adobe.com/Symbolbild
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