Schleswig-Holstein rechnet in den nächsten Monaten mit bis zu 20.000 weiteren Flüchtlingen. Bei einem Spitzentreffen der Kommunen und der Landesregierung sagte Ministerpräsident Daniel Günther mehr Plätze in den Landesunterkünften zu. Dies soll die Städte und Gemeinden entlasten. Demnach soll die Unterbringungskapazität um weitere 1.500 auf insgesamt 7.000 Plätze erweitert werden.
Weiter sollen Geflüchtete auch längeren Aufenthalt in den Landesunterkünften bekommen. Den Kommunen soll so ein zusätzlicher Puffer geschaffen werden um weiteren Wohnraum für die Geflüchteten zu organisieren.