Copy LinkCopy LinkShare on MessengerShare on Messenger

Die A23 muss komplett erneuert werden. Zuletzt wurde der Asphalt vor 13 Jahren erneuert, nun ist eine Fahrbahnsanierung überfällig. Von Juli bis Dezember werden die Fahrspuren Richtung Heide abgerissen und komplett neu errichtet. Die Schäden gehen teilweise so tief, dass nicht nur eine neue Deckschicht nötig ist.

Betroffen ist das Teilstück vom Autobahndreieck Hamburg-Nordwest bis zur Anschlussstelle Halstenbek-Krupunder (Schleswig-Holstein). Ab dem 11. Juli wird der gesamte Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Süd umgeleitet – stadtauswärts auf zwei Spuren, stadteinwärts auf nur einer Spur. Wer morgens aus dem Westen nach Hamburg fährt, muss sich auf erhebliche Staus einstellen. Das sei zwar extrem lästig, aber eine bessere Lösung gebe es laut Verkehrsbehörde nicht. In der Ferienzeit seien weniger Pendler:innen unterwegs, sie werde im Sommer auch von vielen Urlaubern genutzt.

Die diesjährigen Bauarbeiten sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein. Im April nächsten Jahres geht das Spiel von vorne los: Dann wird die Richtungsfahrbahn Süd abgerissen.

Was können Autofahrer:innen machen, um morgens doch noch pünktlich zur Arbeit zu kommen? Welche Auswirkungen wird es für Anwohner:innen in den Bereichen Eidelstedt und Schnelsen geben? Darüber hat SAT.1 REGIONAL mit Christian Merl, dem Sprecher der Autobahn GmbH des Bundes, gesprochen.

Zur Startseite